Vor ein paar Wochen hatten wir unser 1. Frühstück auf dem Balkon dieses Jahr. In der wärmenden Sonne, allerdings morgens noch mit Strickjacke. Mittlerweile ist das bei den herrlichen Temperaturen natürlich auch ohne möglich 😉 Trotzdem, es war traumhaft schön, das 1. Mal wieder ohne dicken Wintermantel draußen sitzen zu können. Zum Frühstück gab es unter anderem diese Bananen-Walnuss-Muffins, die eigentlich ein Rezept für ein Banana Bread darstellen, ich fand die Muffinversion aber putziger. Wie ich schon geschrieben habe, liebe ich warme Muffins frisch aus dem Ofen zum Sonntagsfrühstück, noch mehr, wenn sie keine halbe Tonne Zucker und Weißmehl enthalten. Die hier sind zum größten Teil mit Vollkorn-Dinkelmehl gebacken, was super zu den Walnüssen passt. Die Süße kommt hauptsächlich von den sehr reifen Bananen, so dass nur noch ein kleines bisschen Ahornsirup hinzugefügt werden musste, um die Sache richtig rund und lecker zu machen. Einen Teil davon haben wir wieder eingefroren, sie ließen sich danach nochmal perfekt für ein schnelles Samstagsfrühstück aufbacken.
- ⅛ cup (= 30ml) Milch
- 3 EL Sonnenblumenöl
- 3 EL Ahornsiurp
- ½ TL Vanilla Extract und
- 2 große, grob in Scheiben geschnittene Bananen
- ¾ cup (=90g) Vollkorn-Dinkelmehl
- ¼ cup (=30g) normales Weißmehl (Typ 405)
- ½ TL Natron
- ½ TL Weinstein-Backpulver
- eine Prise Salz und
- ½ cup (= ca. 50g) grob gehackte Walnüsse
- Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Muffinform mit 8 Papierförmchen auslegen oder einfetten.
- Nasse Zutaten zusammen in einen Mixer oder die Küchenmaschine geben und pürieren, bis die Banane cremig ist. Zum Schluss noch 1 Ei (kann für die vegane Version auch weggelassen werden) dazugeben und kurz mit untermixen.
- Trockene Zutaten in einer Schale vermengen. Die Bananenmischung langsam mit einem Esslöffel unter die trockenen Zutaten mischen, nur so lange, bis sich alles verbunden hat. Je 2 Esslöffel Teig in die Muffinförmchen füllen und für 15-20 Minuten backen (Zahnstocherprobe machen – wenn kaum noch etwas daran hängen bleibt, sind sie fertig). Die vegane Version ohne Ei benötigt wahrscheinlich eine etwas längere Backzeit. Frisch schmecken die Muffins am besten, was nicht benötigt wird, kann eingefroren werden.
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