Süßes

Choco-Pistachio Cheesecake à la Rock the Kitchen

2. Juli 2013

Ein wahres Schmuckstück habe ich uns allen für den Schluss aufgehoben… Sylvia von Rock the Kitchen läutet mit ihrem Chocolate Pistachio Cheesecake die letzte Runde der Gastbeiträge ein und ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich bin ein ganz klein wenig ausgeflippt, als ich diesen Rezepttitel gehört habe. Schokolade + Nüsse + Cheesecake! Kann es noch irgendwie besser werden? Ich denke nicht! Falls ihr Sylvia noch nicht kennt, dann wird es schleunigst Zeit, auf ihrem Blog zeigt sie uns, wie wunderbar kreativ Kochen und Backen sein kann, traumhaft schöne Fotos gepaart mit Rezepten, die mich schon mehr als ein Mal völlig begeistert und sehnsüchtigst vor dem Bildschirm haben sitzen lassen.
Liebe Sylvia, ich freue mich riesig, dass Du heute dabei bist!

Chocolate-Pistachio-Cheesecake {Gastbeitrag rock the kitchen}

Erstmal herzlich willkommen liebe flowers on my plate-Leser! Ausnahmsweise begrüßt euch hier nicht Dani sondern Sylvia von rock the kitchen! Zum allerersten mal betrete ich fremdes Food-Blog-Terrain, eine Premiere sozusagen. Eine Premiere fast wie am Broadway in New York, wobei New York auch schon das obligatorische Stichwort ist. Mir wurde die ausserordentliche Ehre erteilt einen Gastbeitrag für Dani zu verfassen, während die geschätzte Blogbesitzerin im wohlverdienten Urlaub in New York verweilt. Ein Angebot, das man natürlich auf keinen Fall ablehnt, da ich Danis Rezepte bzw. ihren Blog sehr schätze und auch regelmäßig als Leserin dabei bin. Und nun sogar als Schreiberin – vielen Dank für die einmalige Gelegenheit. Ich selbst war noch nie am Big Apple, aber beim Thema New York fallen mir nicht nur unpersönliche neonbeleuchtete Fast-Food-Restaurants ein, sondern ich denke unweigerlich an wunderschöne Delikatessen- oder Feinkostläden, sogenannte Delis, mal mit, mal ohne integriertem Imbiss. Beim Gedanken an reich belegte Sandwiches, Bagels, Salate, Brownies, Pancakes, Cookies, Cupcakes und Cheesecakes schlägt mein Mädchenherz sowieso höher. Eures auch? Die Herren der Schöpfung dürfen sich aber natürlich auch angesprochen fühlen bzw. mit meinem Cheesecake-Rezept das Herz der Liebsten höher schlagen lassen.

Chocolate-Pistachio-Cheesecake {Gastbeitrag rock the kitchen}

Bei meinem Cheesecake handelt es sich natürlich nicht um irgendeinen normalen „Käsekuchen“ – das wäre für einen Gastbeitrag fast schon etwas langweilig und fast unhöflich. Nein, dieses mal wird nicht gekleckert sondern richtig geklotzt und genau aus diesem Grund darf heute bzw. muss außer Frischkäse noch eine ordentliche Portion Schokolade mit in die Cheesecake-Masse. Für den Hauch Nussigkeit sorgt zusätzlich Pistazienmus und das obligatorische Schlückchen Haselnusslikör. Immer noch Cheesecake, aber trotzdem ein kleines Bisschen außergewöhnlich!

Ich hoffe, dass Dani trotz der ganzen süßen Köstlichkeiten in New York meinen Chocolate-Pistachio-Cheesecake nicht kalt lässt und wünsche Ihr einen wunderschönen, erholsamen und kulinarisch inspirierenden Urlaub in New York! Ich freue mich auch schon auf eine ausführliche (kulinarische) Berichterstattung hier auf dem Blog. Bis dahin verbleibe ich, eure Sylvia von rock the kitchen!

Choco-Pistachio Cheesecake à la Rock the Kitchen
 
Autor:
Für: eine Tarteform mit herausnehmbaren Boden (28cm):
Zutaten
  • 135 g kalte Butter (plus etwas mehr für die Form)
  • 185 g Mehl (Typ 405)
  • 70 g Puderzucker
  • 1 Eigelb
  • 1 Prise Salz
Für die Füllung:
  • 200 g Zartbitterschokolade (72 %, oder nach Geschmack)
  • 3 Eier (M)
  • 600 g Doppelrahm-Frischkäse
  • 100 g Pistazienmus (oder anderes Nussmus)
  • 125 g Zucker
  • 2 cl Haselnusslikör
  • Mark einer Vanilleschote
  • 1 TL gemahlene Pistazien (oder andere gemahlene Nüsse)
  • Kakao zum Bestäuben
  • 1 TL gehackte Pistazien zum Bestreuen (nach Belieben)
Zubereitung
  1. Die Tarteform mit etwas Butter fetten. Die Butter in Stückchen, Mehl, Salz, Puderzucker und Ei mit den Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Teig zwischen zwei Lagen Backpapier rund ausrollen. Teig in die Form legen und den Rand etwas andrücken. Den Teig mit der Gabel mehrmals einstechen und bis zur weiteren Verwendung nochmals einige Minuten kalt stellen.
  3. Den Backofen vorheizen (E-Herd: 175 Grad, Umluft: 150 Grad, Gas: Stufe 2)
  4. Die Schokolade hacken und über dem heißen Wasserbad schmelzen. Leicht abkühlen lassen. Die Eier trennen. Die Eiweiße mit den Schneebesen des Handrührgeräts steif schlagen. Frischkäse, Zucker, Vanillemark, Pistazienmus und Haselnussgeist ebenfalls mit dem Handrührgerät kurz verrühren. Flüssige Schokolade einrühren, Eigelbe unterrühren. Zum Schluß das Eiweiß rasch unter die Käse-Schoko-Masse heben.
  5. TL gemahlene Pistazien gleichmäßig auf den Mürbeteigboden streuen. Die Käsemasse in die Form streichen. Den Cheesecake ca. 70 Minuten backen. Abkühlen lassen und mit Kakaopulver und gehackten Pistazien bestreuen.

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17 Kommentare

  • Antworten Tring 2. Juli 2013 at 15:39

    Das sieht wirklich sehr lecker aus! Aber was genau darf ich mir denn unter Pistazien- bzw. Nussmus vorstellen? Irgendwie ist mir das noch nie über den Weg gelaufen.

    • Antworten srabgedrueckt 9. Juli 2013 at 19:56

      Pistazien- bzw. Nussmus ist im Reformhaus bzw. Bioladen erhältlich erhältlich. Ich stelle es gelegentlich aber auch selbst her, dabei einfach geröstete Pistazien (oder andere Nüsse) mit Puderzucker nach Geschmack im Zerkleinerer/Blender so lange pürieren bis Öl austritt. Die Pistazien/Nüsse werden zuerst bröselig, danach entsteht eine streichfähige Creme. Nach Belieben kann auch Kakao zugegeben werden – das Nussmus macht sich dann auch prima als Brotaufstrich anstelle von Nutella oder ähnlichen Schokoaufstrichen. Liebe Grüße, Sylvia

  • Antworten Ela 3. Juli 2013 at 11:30

    Superleckeres Rezept! Wüsste aber auch gern, wo man Pistazienmus kaufen kann? Und ist das nicht irre teuer?
    LG
    Ela

    • Antworten Sylvia 9. Juli 2013 at 20:01

      Ela, Du hast Recht, ganz preiswert ist es Reformhaus oder Bioladen leider nicht, aber es lässt sich auch super leicht und vor allem preiswerter wie oben beschrieben selbst zubereiten. Die einzige Voraussetzung ist hierfür ein Pürierstab mit Mixaufsatz oder ein Blender/Zerkleinerer. Liebe Grüße, Sylvia

  • Antworten mademoiselle abeille 3. Juli 2013 at 13:25

    wow, so gibt man traditionellen Rezepten das gewisse Etwas!:-)
    ganz liebe Grüße:-)
    —alle, die Neues entdecken wollen, hier entlang:-)—

    mademoiselleabeille.blogspot.de

    • Antworten Sylvia 9. Juli 2013 at 20:03

      Es freut mich, dass Dir das Rezept "mit dem gewissen Etwas" gefällt! 🙂 Liebe Grüße, Sylvia

  • Antworten Dani 4. Juli 2013 at 13:10

    Liebe Tring und Ela,
    ehrlich gesagt, habe ich selbst auch noch nie Pistazienmus gekauft, allerdings meinte Sylvia, dass man es entweder im Reformhaus (evt. auch Bioladen) bekommt oder auch ganz einfach selbst machen kann: Die gerösteten Pistazien werden mit etwas Puderzucker einfach so lange gemixt, bis das Öl austritt und es dann zu Mus wird. Alternativ könnte man wie gesagt aber auch ein anderes Nussmus verwenden.
    Liebe Grüße,
    Dani

  • Antworten Tina 4. Juli 2013 at 15:33

    Das wird bei der nächsten Gelegenheit auf jeden Fall ausprobiert! 🙂
    Was das Pistazienmus angeht ist mir sofort dieser Brotaufstrich von Rewe "Feine Welt" eingefallen.
    Ich weiß nicht ob das gemeint ist, da da bestimmt auch noch mehr drin ist als bloß Pistazien, aber könnte funktionieren und kostet auch nicht die Welt.
    Soll aber auch keine Werbung sein 😉
    Danke für das tolle Rezept!

    • Antworten Sylvia 9. Juli 2013 at 20:12

      Der Brotaufstrich von Rewe Feine Welt wäre eine Alternative, allerdings liegt der Pistazienanteil hier nur bei 30 %. Auf alle Fälle wäre es aber einen Versuch wert! Ich würde allerdings dann den Zuckeranteil der Schokofüllung ein kleines bißchen reduzieren, da der Rewe-Pistazienaufstrich viel mehr Zucker enthält – nicht das der Kuchen zu süß schmeckt. Ich wünsche gutes Gelingen Tina und vielleicht berichtest Du ja wie Dir der Cheescake gemundet hat! 🙂 Liebe Grüße Sylvia

      • Antworten Tina 18. Juli 2013 at 16:17

        Ah, super! Danke für die Antwort! 🙂 Dann schaue ich mal, was ich verwende, sollte ich die Creme von Rewe nehmen, wird hier Bericht erstattet 🙂 Aber ich befürchte bei dem tollen Sommerwetter im Moment muss dieser Schokotraum noch eine Weile warten 😉

        Liebe Grüße!

        Tina

  • Antworten aylin 5. Juli 2013 at 21:56

    was passiert denn mit dem eigelb der drei eier? die sind nirgendwo erwähnt?

  • Antworten Tina 8. Juli 2013 at 21:44

    @aylin: gute Frage 🙂 Ich würde sie persönlich einfach rauslassen dann, aber vielleicht kommt ja noch ne Antwort

    • Antworten Sylvia 9. Juli 2013 at 20:18

      Aylin und Tina, auf alle Fälle eine berechtigte Frage und vielen Dank für den Hinweis! Leider habe ich die Eier im Eifer des Gefechtes im Rezept unter den Tisch fallen lassen, sie gehören natürlich noch in die Schokofüllung. Sorry nochmal für das kleine Malheur… und pssst – vielleicht merkts Dani ja nicht! 😉 Liebe Grüße, Sylvia 🙂

      • Antworten Dani 11. Juli 2013 at 13:18

        Welches Malheur…? 😛
        Ich verrat´s keinem!

        Liebe Grüße!
        Dani

  • Antworten Tanja 30. August 2013 at 14:17

    War seeeeehr lecker! Und das Herstellen des Pistazienmus war tatsächlich überhaupt kein Problem. Ich habe nämlich weder bei Basic noch im Reformhaus welches bekommen, wollte aber auch kein anderes Nussmus als Ersatz. Vielen Dank für dieses tolle Rezept!

    • Antworten Dani 30. August 2013 at 17:23

      Hallo Tanja, vielen Dank für dein Feedback – nächstes Mal gib bitte Bescheid, dann komm ich vorbei und hol mir ein Stückchen ab, hihi! Und gaaaanz vielleicht geb ich Sylvia dann auch was davon ab, als Dankeschön fürs Rezept sozusagen 😉

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