Frühling Süßes

Rhabarber Streusel

24. April 2011

Rhabarber Streusel {flowers on my plate}Süß, säuerlich, saftig, knusprig und weich – diese Ministreusel stecken voller Gegensätze und sind dabei sowas von lecker! Schon als ich das Foto bei Annie sah, wusste ich, dass ich diese Crumb Bars testen muss. Sie hat sie mit Pfirsichen und auch mit Blaubeeren gemacht (kann es kaum erwarten, diese Versionen auch zu testen) und ich konnte am Wochenende nicht an den herrlichen Rhabarberstangen vorbeilaufen. Besonders toll fand ich auch die Zitrone, die ein super Aroma beisteuert.

Rhabarber Streusel
 
Autor:
Für: 12 kleine Quadrate
Zutaten
  • ½ cup (=110g) + 2 EL Zucker
  • 1 TL Weinsteinbackpulver
  • 1,5 cup (= 170g) Mehl (ich hatte Dinkel)
  • Prise Salz
  • 1 kleine Bio-Zitrone, davon Saft & Schale
  • 120g kalte Butter in Stücken
  • 1 Ei
  • 500g Rhabarber
  • 2 EL Speisestärke
  • 2 EL Agavensirup oder Honig
Zubereitung
  1. Den Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine mittelgroße Auflaufform einfetten (meine hatte etwa die Maße von einem halben Backblech).
  2. Den Rhabarber ggf. schälen, die sehr faserigen Teile entfernen und in feine Scheiben schneiden. Mit dem Agavensirup/Honig, der Speisestärke, dem Saft der Zitrone und 2 EL Zucker vermengen.
  3. Restlichen Zucker mit Backpulver, Mehl, Salz und der Schale der Zitrone vermengen. Die kalte Butter und das Ei mit dem paddle attachment der KitchenAid oder einer Gabel einarbeiten, bis die Masse streuselig wird. Die Hälfte davon als Boden in die Auflaufform geben, leicht andrücken. Den Rhabarber darauf geben und dann den restlichen Teig in Streuseln über dem Rhabarber verteilen. Für 45-45 Minuten goldbraun backen. Wenn die Streusel ausgekühlt sind, in 12 kleine Quadrate oder Rechtecke schneiden.
Notizen
Quelle: adaptiert von Annie´s Eats

 

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2 Kommentare

  • Antworten Lyhako 11. Mai 2012 at 17:21

    Diesen leckeren Streuselnachtisch gab es bei uns heute zum Kaffee am Nachmittag. Der Streuselteig war schnell zusammen geknetet. Die Backzeit hatte ich zwar etwas aus den Augen verloren (es wurde etwas spät fertig), war aber lauwarm aus dem Ofen mit Vanilleeis super lecker. Ein sehr unkomppliziertes Rezept.

    Ich habe aber die Zitrone weggelassen (obwohl ich bei deiner Beschreibeibung mit mir gerungen habe), da ich sie in Kuchen selten mag. Vielleicht weil in jedem Teigrezept (ob Mürbeteig oder Hefeteig) Zitrone angeben ist. Das ist bei mir wie mit Kokosflocken: mag ich ansonsten gern, aber nicht im Müsli. Und gerade dort ist es meist dran, wenn man es im Laden kauft. Ein Grund mehr Müsli/ Kuchen selber zu machen. Ich bestimme, was drin ist. *g*

    Schönes Wochenende,

    Lydia

    • Antworten Dani 12. Mai 2012 at 18:16

      Das freut mich sehr Lydia, vielen Dank! Lauwarm mit Vanilleeis hört sich traumhaft an!
      Das mit dem Kokos kenn ich – nur sind es bei mir die Rosinen… ich mag sie eigentlich überall, nur im Müsli find ich sie nicht so prickelnd 😉

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