Und weiter geht´s in der Herbstbäckerei! Kurz nach den Zimt Cupcakes habe ich diesen Apple Pie, der Klassiker in der amerikanischen Küche, gemacht. Was blieb mir auch anderes übrig, haben wir doch einen riesigen Sack Äpfel von Schwiegerfamily´s Apfelbäumen bekommen. Und die MUSSTE ich ja schließlich irgendwie verbrauchen 😉 Die Pie Crust habe ich nach meinem üblichen Standardrezept ganz klassisch gehalten, allerdings habe ich mal wieder die Zuckermenge in der Füllung drastisch reduziert und wir fanden es so genau richtig. Wer säuerliche Äpfel dafür nimmt, sollte aber ruhig einen Esslöffel mehr nehmen. Die Füllung ist generell sehr einfach gehalten, da ich die Äpfel im Vordergrund halten wollte. Trotzdem darf natürlich ausreichend Zimt nicht fehlen! Zimt und Apfel sind einfach eine Traumkombi…
- 1 doppelte Pie Crust
- 6 Äpfel
- 2-3 EL Vollrohr- oder normaler Zucker (je nach Säure der Äpfel)
- 1 EL Mehl
- 1 TL Zimt
- 1 Prise Muskat
- 1 EL frisch gepresster Zitronensaft
- ca. 1 EL Butter in Stückchen
- 1 Ei zum Bestreichen
- Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Pie Crust wie im Rezept beschrieben zubereiten, kühlen, ausrollen und die gute Hälfte davon in die Pieform legen.
- Die Äpfel schälen, entkernen und in feine Scheiben schneiden. Mit dem Zucker, Mehl, Zimt, Muskat und Zitronensaft vorsichtig aber gut vermengen, damit alle Apfelscheiben möglichst gleichmäßig bedeckt sind. Apfelfüllung in die Pieform geben und die restlichen Teiggitterstäbe darüber legen. Das Ei verquirlen, die Gitterstäbe damit bestreichen und den Pie für 50-60 Minuten goldbraun backen. Vor dem Anschneiden mindestens 2 Stunden auskühlen lassen, mit geschlagener Sahne, Eis oder cremigem Naturjoghurt servieren.
13 Kommentare
Hallo liebe Dani,
sag mal, was für eine Pie-Form benutzt du (Firma, Durchmesser)?
Brauche mal eine neue 😉
Hallo Fabienne, ich habe diese hier in weiß
Hat einen Durchmesser von 26cm und passt damit perfekt für die amerikanischen Rezepte!
Oberlecker zubereitet und toll in Szene gesetzt!!!
vielen Dank!
oh, der sieht toll aus! …. muskat würde ich zwar eher weglassen (ist nicht so mein ding), aber sonst eine schöne sache für die advents-kaffeetafel 😀
Klar, den Muskat kannst natürlich weglassen, ist auch dann sehr lecker!
Gefällt mir gut. Das könnte ich mal mit Birnen probieren.
Dies war heute mein erster Pie und er ist dank deiner Anleitung des Teiges super gelungen. Ich habe gar keinen Zucker für die Füllung genommen, hatte aber süße Äpfel. Den Muskat habe ich durch Kardamom ersetzt. Mein Pie (ich habe eine kleiner Form benutzt) war schon nach knapp 40 min fertig. Da hatte ich zwar Bedenken, ob der INhalt zu flüssig ist, aber das hat sich beim Auskühlen erledigt. Auch ohne Sahne, Joghurt oder Eis (hatte ich alles nicht da) war es lecker. Das werde ich bestimmt mal wieder backen.
Das freut mich sehr, danke dir! Gar kein Zucker in der Füllung ist natürlich noch besser! Ja das stimmt, Pies sind direkt nach dem Backen meist noch recht flüssig, ähnlich wie bei Quiches. Aber wie du schon meintest, das legt sich mit dem auskühlen, zum Glück 😉
Vielen dank für das Rezept, genau diesen Geschmack hatte die Applepie die ich in Cleveland versucht habe, echt lecker.
Das freut mich, vielen Dank!
Hmmm, da werden Erinnerungen auf den Film American Pie erweckt. Hehe