Der perfekte Pizzateig
 
 
Autor:
Für: 3-4 Pizzateige
Zutaten
  • ½ Hefewürfel
  • 1¾ cups (=410ml) lauwarmes Wasser
  • 620g Mehl*
  • 2,5 TL Salz
  • ggf. getrocknete Kräuter
  • 2 großzügige EL Olivenöl
  • 1,5 EL flüssiger Honig
Zubereitung
  1. Zuerst den Hefewürfel im lauwarmem Wasser auflösen, mit einem Holzlöffel umrühren.
  2. In der großen Rührschüssel Mehl, Salz und wer mag, ein wenig getrocknete Kräuter mit dazu geben (bei mir war´s letztes Mal ein guter TL Rosmarin). Die Mehlmischung kurz mixen lassen, dann nach und nach das Hefe-Wasser auf niedrigster Stufe einrühren.
  3. Olivenöl und Honig mit dazu geben. Das Ganze für 5 Minuten auf niedrigster Stufe kneten lassen, dann leicht mit Olivenöl benetzen und für 1,5 - 2 Stunden gehen lassen, bis sich das Volumen des Teiges verdoppelt hat.
  4. Danach den Teig aus der Schüssel gleiten lassen und vorsichtig in 3 oder 4 gleichgroße Bälle teilen (nicht mehr durchkneten). Jetzt hat man die Wahl, ob man den Teig direkt, erst später verarbeiten oder einfrieren will.
  5. ) Wenn alles sofort verwendet werden soll: Den Backofen auf die allerhöchste Stufe Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech ohne Backpapier direkt auf den Boden des Ofens geben; ca. 30 Minuten vorheizen. Die Teigbälle unter einem Handtuch mind. 10 Minuten ruhen lassen, allerdings nicht länger als eine halbe Stunde. Belag und Topping vorbereiten. Dann jeden Teigball so dünn wie möglich mit dem Nudelholz auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Auf ein Stück Backpapier legen und ggf. nochmal mit den Fingern von innen nach außen auseinanderziehen, damit er schön dünn wird. Mit Tomatensoße (wir hatten die ofengeröstete Tomatensoße, hat super gepasst!) und Belag nach Wahl belegen. Zum Schluss jede Pizza mit 100-150g geriebenen Mozzarella bestreuen und mit dem Backpapier zusammen in den Ofen geben. So lange backen, bis die Kruste unten knusprig und Rand und Käse goldbraun sind. Bei mir dauert das 8-10 Minuten direkt auf dem Boden, danach gebe ich das Blech noch für 2-3 Minuten in die Mitte des Ofens, damit der Käse auch braun wird. Für das optimale Ergebnis sollte jede Pizza nacheinander gebacken werden. Sofort servieren.
  6. ) Wenn alles erst gegen später verwendet werden soll (z.B. am selben Abend, der Teig aber vormittags zubereitet wird): Die aufgeteilten Teigbälle in Frischhaltefolie geben und zusätzlich noch in Gefrierbeutel. Alle - je nach Zeit - für einige Minuten in den Tiefkühlschrank geben, damit die Hefe ihre Arbeit weitesgehend stoppt. Das ist wichtig, da die Kühlschranktemperatur dafür nicht ausreicht und der Teig sonst munter weiter geht. Nach dem Tiefkühlen rechtzeitig in den Kühlschrank geben und von dort aus 1 -2 Stunden vor Verarbeitung auf Zimmertemperatur bringen. Wie in Punkt 1) backen.
  7. ) Wenn ein Teil oder der gesamte Teig eingefroren werden soll: Die aufgeteilten Teigbälle wieder in Frischhaltefolie geben und zusätzlich noch in Gefrierbeutel. Diese Doppelschicht ist wichtig, da der Teig sich hefebedingt gerne noch auf den Weg durch die 1. Folienschicht macht. Jetzt ab damit in den Tiefkühler und am Abend oder Morgen vor der Verarbeitung in den Kühlschrank geben. 1-2 Stunden vor der Verarbeitung auf Zimmertemperatur bringen. Wie in Punkt 1) backen.
Notizen
*edit / Nachtrag* Mittlerweile habe ich auch eine etwas gesündere Version ohne reines Weißmehl getestet, die genauso toll schmeckt. Dafür einfach das Weißmehl durch 350g Weizenmehl Typ 1050 (= Brotmehl) plus 300g fein gemahlenes Dinkel- oder Weizenvollkornmehl ersetzen. Ich habe etwas mehr Mehlmenge benötigt als mit dem reinen Weißmehlteig. Alles andere an Zutaten und Verarbeitung bleibt gleicht.

Quelle: adaptiert von Annie´s Eats
Recipe by flowers on my plate | Foodblog - Rezepte - Reiseberichte at https://flowersonmyplate.de/der-perfekte-pizzateig/