Royal Icing. Zuerst war ich royal eingeschüchtert von dieser schicken Keks-Deko-Methode. Wer sie nicht kennt: es wird Puderzucker mit Wasser und Meringue Powder (besteht hauptsächlich aus Stärke, man kann aber auch einfach frische, steifgeschlagene Eiweiße nehmen – ich bin da nur immer etwas vorsichtig) zu einer geschmeidigen, hübsch ansehenden Masse vermischt, die dann entweder ganz nackig in weiß oder mit Lebensmittelfarbe in bunten Farben auf Kekse & Co. gespritzt wird. Das Icing trocknet recht schnell und ist von der Süße her auch ok (Fondant ist schlimmer). Nachdem ich schon öfter mal gelesen habe, dass man damit ganz schön auf die Nase fallen kann, u.a. weil die richtige Konsistenz offenbar eine Wissenschaft für sich ist und man überhaupt schnell viel falsch machen kann, war ich erst Mal skeptisch. Aber mit Weihnachten um die Ecke war klar, dass ich mich nicht lange davor verstecken konnte… also ran ans Icing und nach ein paar Versuchen hat´s auch ganz gut geklappt. Ist noch nicht perfekt, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. Frohe Weihnachten!
- 4 cups Mehl, 3/4 TL Salz, 1,5 TL Backpulver, 1/2 TL Natron, 2 TL Zimt, 1 TL gemahlenen Nelken, 2 TL gemahlenen Ingwer und 1 TL geriebene Muskatnuss vermengen.
- In einer separaten Schüssel 220g Butter mit 1 cup braunem Zucker ca. 2 Minuten schaumig rühren. 1 cup Zuckerrübensirup und 1 Ei einrühren. Dann die Mehl-Gewürzmischung langsam mit dem Teigschaber und/oder den Händen unterheben, nur so lange, bis sich alles vermengt hat. Er ist etwas klebrig, sollte er nicht gut zu verarbeiten sein, noch ein wenig Mehl zugeben. Den Teig mit Folie abgedeckt für mind. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
- Den gekühlten Teig auf einer leicht bemehlten Fläche ausrollen, Kekse ausstechen und im vorgeheizten Ofen bei ca. 180°C 10 Minuten backen.
- Das Royal Icing samt Foto-Tutorial findet sich [url href=“http://www.annies-eats.com/2009/12/04/how-to-decorate-with-royal-icing/“ target=“_blank“]hier[/url].
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