Herbst Süßes

Kürbis Whoopie Pies mit Cream Cheese Füllung

23. Oktober 2011

Pumpkin Whoopie Pies

… oder – frei – übersetzt: wahnsinnig leckere, herbstlich gewürzte, weiche Kürbiskekse mit einer mit Ahornsirup gesüßten Frischkäsefüllung. Ich hatte im Sommer ja bereits die Schoko Whoopie Pies mit Erdbeersahne gemacht, die super wurden und perfekt in den Juli gepasst haben. Passend zum Oktober gibt es nun die Variante mit Kürbis, Zimt, Nelken, Ingwer und Ahornsirup, die regelrecht nach Herbst schreit. Allein der Duft beim Backen ist der Wahnsinn! Von der Konsistenz her sind diese Whoopie Pies im Vergleich zu denen aus dem Sommer etwas leichter, saftiger, ja fast kuchenähnlich, was hervorragend mit der leicht gesüßten, flaumigen Füllung harmoniert. Ganz besonders freut mich, dass die Kekse ausschließlich mit (sehr fein gemahlenem) Vollkornmehl gebacken wurden und in Kombination mit Vollrohrzucker und etwas Kokosöl statt einer riesigen Menge Butter sind die Leckereien also tatsächlich auf der gesünderen Seite. Wer das alles nicht im Haus hat, kann natürlich auch auf normales Mehl, Zucker und nur Butter zurückgreifen. Und falls ihr euch die Vollkornvariante nicht traut, weil ihr Angst habt, es könnte jemand herausschmecken: probiert es, ich verspreche, das wird nicht passieren. Vorraussetzung ist lediglich wirklich sehr sehr fein gemahlenes Mehl, dann merkt man höchstens nur dann einen leichten Unterschied, wenn man davon weiß. Wir mahlen unser Mehl immer auf der feinsten Stufe im Bio Supermarkt, wo wir es auch kaufen, das klappt super und kostet nichts.

Pumpkin Whoopie Pies mit Maple Cream Cheese Füllung
 
Autor:
Für: 6-7 (doppelte) Whoopie Pies
Zutaten
  • 180g Vollrohr- oder normaler Zucker
  • 60g Butter, Zimmertemperatur
  • 40g Kokosöl oder Butter
  • 2 Eier
  • 200g Kürbispüree
  • 1 TL Vanilla Extract
  • 180g bzw. 1¾ cup sehr fein gemahlenes Vollkorn- oder normales Mehl
  • 1 TL Weinstein Backpulver
  • 1,5 TL Natron
  • 2,5 TL gem. Zimt
  • 1 TL gem. Ingwer
  • 1 TL gem. Nelken
  • ¾ TL Salz
Für das Frosting:
  • 180g Frischkäse natur
  • 1-2 EL Schmand oder griechischer Joghurt
  • Ahornsirup nach Geschmack
  • ggf. 1 TL Vanilla Extract
Zubereitung
  1. Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier auslegen.
  2. Zucker mit Butter und Kokosöl mittelschnell einige Minuten rühren lassen, bis die Masse hell und fluffig geworden ist. Dann 1 Ei dazu geben, gut einarbeiten und das 2. einrühren. Kürbispüree und Vanilla Extract unterrühen. Mehl, Backpulver, Natron, Zimt, Ingwer, Nelken und Salz in die Rühschüssel geben und nur so lange rühren, bis alles gerade so verbunden ist. Den Rest ggf. von Hand mit dem Teigschaber langsam unterrühren.
  3. Mit Hilfe eines Eisportionierers 12-14 Kekse auf die Backbleche geben, dabei ausreichend Abstand lassen. Für 12-16 Minuten backen, nach der Hälfte der Backzeit die Bleche untereinander tauschen (von oben nach unten). Sie sind dann fertig, wenn sich die Oberfläche nicht mehr feucht ist, sondern sie federnd bei Berührung nachgeben. Komplett auf einem Gitterrost auskühlen lassen.
  4. Währendessen alle Zutaten fürs Frosting mit einem Schneebesen zusammenrühren und ggf. nochmal kühl stellen, falls es zu flüssig ist. Die Hälfte der Kekse damit bestreichen und mit den anderen Kekshälften sandwichen. Bon appetit 🙂
Notizen
Quelle: adaptiert von Deliciously Organic

 

 

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4 Kommentare

  • Antworten Tanja Hammerl 24. Oktober 2011 at 10:25

    Mir läuft gerade das Wasser im Mund zusammen 🙂 Das hört sich soo lecker an und genaus sieht es auch aus! Vielen lieben Dank für diese Idee, das probiere ich demnächst mal aus!

  • Antworten Lyhako 6. November 2011 at 19:39

    Die waren sooo lecker und ziemlich schnell gemacht. Aber leider auch viel zu schnell gegessen. 🙂 Ich hatte 6 Stück geplant, für jeden von uns zwei. Ein überraschender Besuch einer Freundin mit ihren Kindern ließ auch die drei in den Genuß dieser Leckerteilchen kommen. Vielen Dank für dieses Herbstrezept!

    • Antworten Dani 8. November 2011 at 22:19

      super Lydia, schnell gegessen ist immer ein gutes Zeichen 😉

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