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Yoga Pot mit Röstgemüse und Quinoa

23. November 2011

Yoga Pot Rezept {flowers on my plate} Im Originalrezept wird diese kleine Schüssel des Glücks „Yoga Pot“ genannt und wenn man so sieht, was alles drin ist, macht es sogar Sinn, sie wirklich nach dem Yoga zu kochen, da sie sowohl von innen, dank toller Gewürze, als auch von außen (warme, dampfende Schale) wärmt – was sie natürlich auch perfekt macht für die kälter werdenden Tage. Sie besteht aus einer Menge Gemüse, das ich allerdings nicht mitgekocht, sondern im Ofen geröstet habe, so dass es diese unfassbar tollen Röst- und Karamellaromen bekam, dazu gibt es rote Linsen und weiße Bohnen, die in Tomatensoße baden und mit Zimt und Cayennepfeffer abgeschmeckt werden und dann wird alles auf Quinoa oder Reis serviert. Ich habe es nicht nach dem Yoga gekocht, sondern nach einem unglaublich stressigem Tag mit Kopfschmerzen und surrenden Gedanken. Die Versuchung, lieber ein paar Pasta in den Topf zu hauen oder den Pizzadienst kommen zu lassen war dementsprechend enorm groß, aber irgendwie brauchte ich ganz dringend ein paar Vitamine und meistens habe ich die Erfahrung gemacht, dass mich die Zeit in der Küche doch ein bisschen runterkommen und entspannen lässt. So auch diesmal. Wenn man so ein schönes und tolles Essen kocht, kann es die Stimmung nur aufheitern. Und spätestens, wenn man dann mit der dampfenden Schale in den Händen dasitzt und das Resultat genießt, ist alles wieder gut 🙂 Namaste.

Yoga Pot mit Röstgemüse und Quinoa
 
Autor:
Zutaten
  • 1 Broccoli in Röschen
  • 2 Karotten, in Scheiben
  • Im Sommer: 1 Zucchini, in kleinen Scheiben
  • 1 kleiner Fenchel, in feinen Scheiben
  • 1 Schalotte, in feinen Scheiben
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 kleines Stück Ingwer, in feinen Scheiben
  • 100g rote Linsen
  • 1 Glas oder Dose weiße Bohnen in Tomatensoße
  • 500ml passierte Tomaten
  • 1 TL Zimt
  • Cayennepfeffer nach Geschmack
  • Salz
  • 1 EL Kokosöl oder Olivenöl
  • dazu servieren: Reis, Brot oder Quinoa
Zubereitung
  1. Ofen auf 220°C Ober-/Unterhitze (wenn möglich mit Grillfunktion) vorheizen.
  2. Broccoli, Karotten, Zucchini, Fenchel und Schalotte auf ein Backblech mit Backpapier geben. Kokosöl in eine feuerfeste Tasse geben und kurz im Ofen aufwärmen, damit es flüssig wird, dann Knoblauchzehe und Ingwer zum Öl geben, kurz durchrühren und über das Gemüse geben. Gut vermengen, damit alles bedeckt ist. Dann salzen und für 20-30 Minuten in den Ofen geben, am besten im oberen Drittel (aber nicht ganz oben, sonst fängt das Backpapier Feuer! Been there, done that...) bis es schön angeröstet ist und duftet.
  3. Minuten bevor das Gemüse fertig ist, den Quinoa oder Reis mit etwas Salz aufsetzen, parallel dazu ein einem separaten Topf die Linsen mit den passierten Tomaten 10-15 Minuten garen, ggf. etwas Wasser dazu geben, damit die Masse nicht zu dick wird und die Linsen womöglich anbrennen. Wenn sie gar sind, die Bohnen dazu geben und alles kräftig mit Zimt, Cayennepfeffer (vorsichtig, der hat´s wirklich in sich) und Salz abschmecken. Wie folgt anrichten: Reis oder Quinoa, darüber die Tomaten-Bohnen-Linsen und oben drauf das Röstgemüse.
Notizen
Quelle: adaptiert von Green Kitchen Stories

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13 Kommentare

  • Antworten Sarah 23. November 2011 at 20:19

    oh toll! wie lecker! 🙂 yummie!

  • Antworten Sarah 23. November 2011 at 20:45

    wunderbar! Ich bin auch eine Liebhaberin solch wärmender Eintöpfe, Currys und Suppen 🙂

  • Antworten Nadine 24. November 2011 at 12:14

    Dani, das hört sich sooo super lecker an! Ich liebe ja weiße Bohnen in Tomatensauce 🙂 das wird´s bei mir demnächst auch geben…

  • Antworten fitundgluecklich 25. November 2011 at 14:57

    Das hört sich nach einem Rezept für mich an, sehr lecker!!!

    • Antworten Dani 27. November 2011 at 13:19

      Vielen Dank euch allen! @Nadine, viel Spass beim nachkochen und lass mich wissen, wie es euch geschmeckt hat 🙂

  • Antworten michikoy 13. Februar 2012 at 23:42

    Da wollte ich doch mal schauen, wer mir so ein netten Kommentar geschrieben hat…und siehe da: mein Ding! Gesund, "Öko", alternativ, aber nicht in zu weit entfernten Sphären schweifend…Top! Grüße und ein "hoch" auf Quinoa und Co. 😉 Michiko

    • Antworten Dani 15. Februar 2012 at 17:30

      Hihi, ja genau, da schweifen wir beide wohl gemeinsam in genau der richtigen, nicht zu weit entfernten Sphäre! 😉 LG

  • Antworten Mia 23. Februar 2012 at 20:12

    Ich bin grad zufällig auf dieses Rezept gekommen und bin hin und weg. Das muss ich nachkochen! Hammer!
    Liebe Grüße,
    Mia

    • Antworten Dani 26. Februar 2012 at 14:24

      Liebe Mia, vielen Dank und viel Spass beim Kochen! 🙂

  • Antworten Doro 11. Februar 2015 at 11:15

    Hallo Dani,
    ich bin gerade auf dem Kokosfett-Trip, deshalb bin ich in Eurem Blog gelandet und das Rezept gefällt mir auf Anhieb. Es hört sich nur nach einer Riesenportion an. Für wieviele Personen ist das Rezept gedacht?
    Werd mich mal bei Euch ein wenig umschauen …
    Liebe Grüße us Kölle

    • Antworten Dani 12. Februar 2015 at 18:48

      Hallo Doro, hast Recht, das Rezept reicht uns normalerweise für 3 bis 4 Portionen, je nach Beilage 🙂
      Viel Spaß damit und liebe Grüße!

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