{enthält Werbung*} Erinnert ihr euch an den Artikel zur Gerolsteiner Wasserwoche vor ein paar Wochen? 7 Tage lang Mineralwasser trinken; Kaffee, Saft und Softdrinks dürfen pausieren. Heute ist auch schon der letzte Tag der Aktionswoche und wie versprochen haben wir heute ein passendes Dessert für euch mitgebracht. Ich muss gestehen, dass die letzten Tage nur so vorbei geflogen sind. Ich habe die Wasserwoche zum Anlass genommen und nach Monaten mal wieder jeden Tag Yoga gemacht. Naja, fast jeden Tag. Im Herbst hatte ich ja an der #yogaeverydamnday challenge teilgenommen und mir eigentlich fest vorgenommen, mal wieder mehr, wenn nicht gar täglich etwas davon einzubauen aber… ihr wisst schon.
Mal schaffe ich es 2-3 Mal die Woche, dann wieder 2 Wochen gar nicht. Letztendlich finde ich das sehr schade, da ich weiß, wie gut mir die regelmäßige Yoga-Auszeit tut. Und wir erinnern uns: Ziel des Projekts: Wasserwoche ist in erster Linie, sich selbst etwas Gutes zu tun. Also, im gesunden Sinne 😉 Da hätten wir zum Beispiel: Ausreichend Mineralwasser trinken (check), sich gesund ernähren (check), sich Freiräume schaffen (nun… wie das halt so geht mit Job und Kind und Haushalt) und Sport machen. Ausreichend Mineralwasser trinken (empfohlen werden 1,5 bis 2 Liter pro Tag) und eine gesunde Ernährung stehen hier quasi an der Tagesordnung, doch in den letzten Tagen haben wir natürlich verstärkt darauf geachtet. Die eigentliche Herausforderung war hier eher der Kaffee-Verzicht beim Liebsten bzw. bei mir der Sport. Und was soll ich sagen? Ich habe es geschafft! Jeden Tag Yoga. Naja, fast… bis auf einen Tag. Da ging es einfach nicht. Auf die Details werde ich später noch in einem gesonderten Beitrag eingehen, denn jetzt, meine Lieben, jetzt bin ich gerade zu sehr abgelenkt von den ersten saisonalen Erdbeeren.
Ist es nicht toll? Endlich ist es wieder soweit! Die Erdbeer-Saison ist da und ich bin jedes Jahr aufs Neue erstaunt, wie viel Lebensfreude mir diese kleinen roten Schätzchen bringen. Egal ob pur oder wie hier verarbeitet, ich nehm sie alle. Für dieses Tiramisu wollte ich unbedingt eine zuckerfreie Variante testen, damit fielen die sonst üblichen Löffelbiskuits schon mal raus. Ich habe kurz überlegt, sie selbst zu backen und eine Zuckeralternative dafür zu finden, habe mich dann aber entsinnt, dass das klassische Tiramisu ursprünglich meist Biskuit-Teig statt Löffelbiskuit enthält und an einen zuckerfreien Biskuit, mit Honig wollte ich mich schon lange mal wagen. Ich habe meine Mutter angerufen, sie nach ihrem gelingsicheren klassischen Rezept gefragt und nach 2 Mal probe backen war das richtige Verhältnis von Honig zu Eiern und Mehl gefunden. Auf Alkohol haben wir hier verzichtet, da little Miss P. mitgegessen hat, der Biskuit wird stattdessen mit dem Saft der marinierten Erdbeeren getränkt – und der besteht aus Zitronensaft, etwas Ahornsirup, ein paar zerdrückten Erdbeeren und etwas Basilikum. All the good things also.
Wir haben den Biskuit auf einem Blech gebacken und dann mit einem Glas rund ausgestochen. Der übrige Teig wurde einfach nebenbei genascht. Die Creme besteht klassischerweise aus Mascarpone, wird aber mit griechischem Joghurt ein bisschen auf sommerlich-leicht getrimmt. Etwas Vanille und Ahornsirup, Reissirup oder Honig sorgen für Aroma und Süße. Hach, ich könnte ja direkt schon wieder. Und werde ich wahrscheinlich auch. Die Zutaten sind nämlich recht übersichtlich und letzten Endes ist das Tiramisu trotz dem selbstgebackenen Biskuit recht schnell gemacht.
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- Für den Honig Biskuit:
- 4 Eier
- 6 EL Honig
- 2 TL Backpulver
- 150g Mehl
- 3 EL sprudeliges Mineralwasser, z.B. Gerolsteiner
- Für die Mascarpone Creme:
- 500g Mascarpone
- 500g griechischer Sahnejoghurt
- Mark einer Vanilleschote oder 1/2 TL gemahlene Vanille
- 6-8 EL Ahornsirup, Honig oder Reissirup
- Für die marinierten Erdbeeren:
- 1kg Erdbeeren
- 4 EL Zitronensaft
- 3-4 EL Ahornsirup, Honig oder Reissirup (je nach Süße der Beeren)
- 8-10 Basilikumblätter (+ nochmal soviel für die Deko)
- Zuerst die Erdbeeren marinieren. Dafür Erdbeeren waschen, trocken tupfen. 8-10 Erdbeeren (je nachdem, wieviel Portionen ihr machen möchtet) für die Deko beiseite legen, den Rest entstrunken und klein schneiden. Mit Zitronensaft und Ahornsirup vermengen. Basilikum in feine Streifen schneiden und unterrühren. Erdbeeren teilweise andrücken, damit sie etwas musig / flüssig werden. Abschmecken und nach Bedarf noch ein bisschen süßen. Abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.
- Für den Biskuit den Ofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Eier trennen, Eigelb mit Honig schaumig schlagen- wir nehmen dafür wie immer unsere treue [url undefined]Küchenmaschine, s. hier[/url]. Mehl mit Backpulver vermengen und – am besten von Hand mit Hilfe eines Teigschabers – nur kurz unterrühren, bis sich alles gerade so verbunden hat. Eiweiß steif schlagen und ebenfalls vorsichtig unterheben. Zuletzt das sprudelige Mineralwasser einrühren, dann den Teig auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech geben und glatt streichen. Für 8-10 Minuten goldbraun backen, dann komplett auskühlen lassen.
- Für die Creme Mascarpone mit Joghurt und Vanille glatt rühren und mit Ahornsirup abschmecken.
- Den ausgekühlten Biskuit komplett wenden und entweder mit Hilfe eines Glases kreisrund ausstechen oder in Rechtecke passend für eine Auflaufform schneiden. Pro runder Portion hatten wir einen Teigkreis und hatten am Schluss ein bisschen etwas übrig – der Rest wurde einfach zwischendurch genascht.
- Tiramisu nun schichten: Zuerst Biskuit, dann die marinierten Erdbeeren, zuletzt die Mascarpone-Joghurtcreme. Jede Portion mit jeweils einer Erdbeere und etwas frischem Basilikum dekorieren und bis zum Verzehr mind. 2 Stunden – idealerweise über Nacht – im Kühlschrank ziehen lassen.
*Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Gerolsteiner. Wir kooperieren nur mit Partnern, deren Marke oder Produkte zu uns und unserem Blog passen. Mehr dazu findet ihr hier.
5 Kommentare
Oh ja, saisonale Erdbeeren schmecken einfach am Besten! Bei uns werden sie auch oft pur gegessen, meistens ist der größte Teil bereits weg, bevor wir wieder Zuhause sind 😉 Die Idee mit dem Honig gefällt mir aber gut, wird sicher bald getestet.
Das mit dem pur essen kommt uns bekannt vor 😉 Danke dir, liebe Theresa und viele Grüße! Dani
waahhh, Dani, das klingt prima! Gerade gestern hatte ich seit Ewigkeiten mal wieder eine Bisquitrolle gebacken – allerdings zwar mit Dinkel 1050 aber auch mit Rohrzucker. War dennoch so lecker (und ist nicht gebrochen, Dank tollem Rezept von Micha), dass ich mir dachte: Bisquit das kannste echt auch mal wieder öfters machen… und nun kommst du!!! Und Rezepten, die Erdbeeren und Mascarpone enthalten, kann ich eh schwer widerstehen 😉 Wird nachgebacken – noch in dieser Erdbeersaison!
Liebe Grüße von Hannah
Hallo liebe Hannah, ach – das trifft sich ja mal wieder perfekt! 😀 Sehr schön! Ja, probiert die Honig-Variante gerne mal auch, bin gespannt, was ihr sagt 🙂 Liebe Grüße! Dani
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