Frühstück How To Süßes

Selbstgemachtes Nutella

23. Dezember 2011

Rezept für selbstgemachtes Nutella {flowers on my plate}
So, ein Posting vor Weihnachten schaffe ich noch! Nochmal etwas Süßes, denn nach den Feiertagen könnt ihr das vermutlich nicht mehr sehen 😉 Kürzlich hatte ich abends unglaubliche Lust auf ein Nutellabrot, wir haben aber schon seit Ewigkeiten kein Nutella mehr gekauft (tatsächlich musste ich das letzte angebrochene Glas sogar wegwerfen, weil es bereits abgelaufen war und entsprechend geschmeckt hat! Hätte nie gedacht, dass uns das mal passiert…), also musste improvisiert werden. Eigentlich ist ja klar, woraus es besteht: Nüsse, Schokolade und Fett. Ach ja, und Zucker, und zwar nicht zu knapp. So habe ich mich also in die Küche begeben und ein bisschen experimentiert.  Dass es auf Anhieb klappt, damit hätte ich nicht gerechnet, umso mehr aber natürlich gefreut. Es besteht nur aus Haselnüssen (die aber geröstete sein sollten wegen dem herrlichen Aroma, wie das geht, seht ihr hier), Zartbitterschokolade, Kokosöl und Honig. Und das Ergebnis war wirklich richtig lecker! Am 1. Tag war mir persönlich die Konsistenz noch ein Tick zu flüssig, es härtet aber etwas nach und war danach richtig schön streichfähig, wie es sein sollte. Und nun wünsche ich euch allen wunderbar-schön-entspannte Weihnachtsfeiertage, genießt die Zeit mit Freunden und Familie und hoffentlich einer Menge tollem Essen! Falls wir uns vorher nicht mehr hören (der Umzugsstress geht ab nächster Woche in die heiße Phase) natürlich auch einen tollen Start ins Neue Jahr!

Selbstgemachtes Nutella
Author: flowers on my plate
Ingredients
  • 100g geröstete Haselnüsse, Anleitung dazu [url href=“http://flowersonmyplate.de/geroestete-haselnusse/“ target=“_blank“]HIER[/url]
  • 80g Zartbitterschokolade, gute Qualität
  • 1 EL Kokosöl
  • 1,5 EL Honig
  • Prise Salz
Instructions
  1. Haselnüsse in einen Mixer geben und 6-8 Minuten pürieren, bis sie ihre herrlichen Öle abgeben und flüssig werden. Zunächst werden sie körnig, dann gleichen sie einer dicklichen Paste und am Schluss cremig-flüssig.
  2. Währendessen die Schokolade hacken und im Wasserbad zusammen mit dem Kokosöl, Honig und Salz schmelzen. Schokomischung zu den flüssigen Haselnüssen geben und alles nochmal gut durchmixen. In ein Schraub- oder Weckglas füllen und entweder sofort genießen oder ein paar Stunden abwarten, bis sich alles etwas gefestigt hat.

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26 Kommentare

  • Antworten Petra 23. Dezember 2011 at 21:55

    Mmmmmmm das sieht ja oberlecker aus. Deine Fotos sind super und machen Lust auf dieses Daiella ;-). Könnte ich immer essen. Frohe Weihnacht und ein paar besinnliche und erholsame Stunden. Liebe Grüße Petra

    • Antworten Dani 4. Januar 2012 at 22:13

      Vielen lieben Dank Petra! 🙂

      • Antworten Krug Alexander 7. August 2019 at 23:08

        Mit welchem Mixer / Foodprocessor arbeitet ihr in euren Rezepten. Was könnt ihr mir als Alternative zum Stabmixer empfehlen?

        • Antworten Dani 11. August 2019 at 18:05

          Hallo Alexander, schau am Besten mal hier rein, hier haben wir unsere Küchenausstattung zusammengefasst:) Viele Grüße!

  • Antworten fitundgluecklich 26. Dezember 2011 at 10:33

    super, gratuliere das es gleich geklappt hat!!! ich hab nur nussmus schon öfter selbst gemacht, sollte wohl das nutella auch mal versuchen (wobei, da wart ich wohl noch ein paar tage, müssen uns erst vom zucker-overkill erholen ;-))

    • Antworten Dani 4. Januar 2012 at 22:13

      Ja, das mit dem Zucker-Overkill kann ich gut verstehen 😉 Nussmus mag ich auch sehr gerne, am liebsten mit Obststücken!

  • Antworten Lemon 3. Januar 2012 at 18:23

    Find ich eine prima Idee, Nutella mal selbst zu machen. Die Fotos sind wunderschön, auch der Blog gefällt mir sehr gut.

    • Antworten Dani 4. Januar 2012 at 22:12

      Vielen Dank, das Kompliment gebe ich direkt zurück, einen sehr schönen Blog hast du! 🙂

  • Antworten Lilly 4. Januar 2012 at 19:14

    Das Rezept klang so gut und das Foto war so anregend dass ich gleich mal 3 Gläser zu Weihnachten verschenkt/verschickt habe 🙂

    Mittlerweile habe ich auch das Feedback bekommen und gebe es gerne an dich weiter:

    Beschenkter 1:
    "Naja, Nutella ist besser aber besser als nix, die Mühe musst du dir trotzdem nicht nochmal machen."

    Beschenkter 2:
    "Boah, Danke! Das ist total lecker und schon leer. Machst du mir zu Ostern nochmal welches? Am besten gleich mehr, brauchst mir auch sonst nix schenken 🙂 "

    Beschenkter 3:
    "Mh..keine Nutella. Aber total lecker, meine Freundin hat es auch im dunklen Teig vom Marmorkuchen gegeben – der war gut wie noch nie!"

    Bis auf einen "Ausreißer" also – volller Erfolg :)) Danke dir!

    Liebe Grüße,

    ~ Lilly

    • Antworten Dani 4. Januar 2012 at 22:11

      Hi Lilly, vielen Dank für dein Feedback! Wow, da warst du aber fix, wenn du das noch schnell vor Weihnachten gemacht hast 🙂 Freut mich dass es gut ankam. Zum „Ausreißer“: naja, es ist halt schon die „gesündere“ Nutella-Version und schmeckt daher natürlich nicht genau gleich wie das Original… aber wenigstens war er ehrlich 😉

  • Antworten Kuechenchaotin 24. Januar 2012 at 22:02

    Oooooh! Ich hatte letztens erst ein Rezept gesehen, aber auf englisch und da waren mir auch zu viele Sachen drin, die ich eigentlich nicht essen möchte… Aber das hier wird notiert! Das ist bestimmt super lecker! Und auch schön zu verschenken an meine ganzen Nutella-Junkie-Freunde 😉
    Vielen Dank für das Rezept und ein dickes Kompliment: Die Bilder sind wunderschön!
    Liebe Grüße,
    Mia

    • Antworten Dani 25. Januar 2012 at 18:59

      Vielen Dank liebe Mia und viel Spass beim Nutella-ohne-schlechtes-Gewissen machen! 😉

  • Antworten bakingthelaw 25. Januar 2012 at 19:45

    Mjamjamjam Dani, was du da wieder aus dem Hut gezaubert hast 🙂 Das zimmer ich mir definitiv nach, denn mein veganer Nutella-Ersatz ist momentan der Zartbitter Aufstrick von Alnatura. Der hat allerdings die Konsistenz von Fugenkitt und ich vermiss die Haselnüsse so sehr!!! Einfach den Honig durch Agavendicksaft ersetzen und dann MUAAAAAARRRR (Beweisblogeintrag in Kürze, hihi)

  • Antworten Tom 12. Februar 2012 at 21:22

    Oh sieht das lecker aus, echt toll! Hätte ich jetzt wirklich Lust darauf 😉

    Gruß Tom

    • Antworten Dani 13. Februar 2012 at 19:35

      danke dir Tom! Da hilft nur eins: machen! 😉

  • Antworten Lyhako 14. Juni 2012 at 10:53

    Nutella mag ich nicht so gern, kauf nur ab und zu ein Glas Zartbitter-Aufstrich von Alnatura (super lecker und genau richtig schokoladig). Aber dein Rezept hat mich sehr gereizt. Ich habe den Honig weggelassen, der Zucker der Schokolade reichte mir aus. Trotzdem werde ich das leckere Zeug nicht mit gutem Gewissen essen können. 😉 Aber zu viert wird das eine Glas nicht lange halten.

    Liebe Grüße aus Leipzig,

    Lydia

    • Antworten Dani 16. Juni 2012 at 19:17

      Den von Alnatura hatten wir in der Übergangszeit auch noch 🙂 Und ich muss zugeben: selbst zu Zweit hält das selbstgemachte Nutella bei uns nicht lange. Ich mach es auch nicht allzu häufig, denn sobald es da ist, ist es auch ratzfatz wieder weg! Und jetzt zum Sommer hin ist mir zum Frühstück sowieso nicht so danach, ich denke ab Herbst geht´s dann wieder los 🙂

      Liebe Grüße!

  • Antworten Beobachter 26. März 2013 at 12:00

    Daß in Nutella Schokolade drin ist, ist leider nur ein Gerücht. Nicht mal Nougat ist da drin. Der Geschmack "erinnert" nur an Nougat.

    Das Zeug besteht im Original aus hauptsächlich Zucker, pflanzlichem Fett (billiges Kokosfett), Haselnüssen, fettarmen Kakao und Magermilchpulver.

    Nutella wird schnell ranzig und enthält nichts, was man unbedingt zum Frühstück essen sollte.

    • Antworten Dani 26. März 2013 at 13:00

      Das ist wohl wahr, Beobachter! Traurig, was uns alles so verkauft wird.

    • Antworten Raff_the_Math 30. Juli 2013 at 0:28

      Stimmt nicht ganz. Nougat besteht aus einer Mischung von Haselnüssen, Kakao und Zucker – und genau das ist in Nutella drin! Dazu glaube ich weniger, dass es sich um Kokosöl handelt, da tippe ich eher auf Palmöl bzw Fett, da es billiger ist.

  • Antworten giro 11. Juni 2013 at 21:05

    Erste Version nach Rezept war sehr lecker und so hab ich das dann mal nach meinem persönlichen Geschmack variiert: etwas nussiger, weniger süß, etwas gewürzt und vegan. Es lohnt sich. 330g geröstete Nüsse, 100g Schoko (Ritter Halbbitter), 20g Kokosfett (ungehärtet), 25g Agavendicksaft, 1,5g Salz (ca. 0,5% der Nussmenge), gemahlene Vanille, Zimt. Die Schokoladensorte ist halt nicht die edelste aber dafür problemlos verfügbar und ohne Milchprodukte (50% Kakao). Bei höherem Kakaoanteil würde ich stärker süßen.

  • Antworten Sandi 4. Juni 2014 at 13:18

    Hey Dani,
    ich bin durch Zufall auf deine Seite gestossen – tolle Rezepte und sehr anregende Bilder hier!
    Die selbstgemachte „Nutella“ ist superlecker finde ich und es sind gefühlt bzw. geschmeckt 100 % mehr Nuss drin. Der Aufwand lohnt sich!

    LG aus Stuttgart,

    Sandi

    • Antworten Dani 9. Juni 2014 at 12:02

      Liebe Sandi, das freut mich sehr, vielen Dank! Ja, es ist schon erstaunlich, wie viel intensiver die Dinge schmecken, wenn man sie mit „echten“ Zutaten macht, oder?
      Liebe Grüße!

  • Antworten Claudia Schreiner Hafenstein 1. August 2015 at 14:50

    Hallo,
    ich bin über Facebook auf dieser tollen Seite gelandet. Da sind einige Ideen, die ich garantiert ausprobieren werde , vor allem das „Nutella“
    Wie lange kann man das den so stehen lassen, falls es stehen bleibt? gtins

    WErde mal gleich weiterstöbern,
    lasse mal Grüsse da ,
    bis bald,
    Claudia

    • Antworten Claudia Schreiner Hafenstein 1. August 2015 at 14:51

      den =denn

      🙂

    • Antworten Dani 1. August 2015 at 17:25

      Hallo Claudia, schön, dass du hier bist! Das Nutella hält sich gut mehrere Wochen, wenn es denn solange hält 😉 Im Zweifelsfall gerne im Kühlschrank aufbewahren, das hilft auf jeden Fall. Viele Grüße und viel Spaß damit!

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